Willkommen in Sachsen, am 23.10.2024
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23. Oktober
Namenstag
Johannes, Oda, Severin,

Kalenderblatt
2020 - Das Verfassungsgericht Brandenburg annulliert das sogenannte Paritätsgesetz. Es sah auf Listen für Landtagswahlen eine gleichmäßige Besetzung mit Frauen und Männern vor. Ein ähnliches Gesetz wurde Mitte Juli in Thüringen verworfen.

2013 - Neue Ebene des US-Abhörskandals wird bekannt: Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Merkel überwacht.

2002 - Das Moskauer Musical Nord-Ost wird von Tschetschenen erstürmt. Die Zuschauer und Darsteller werden als Geiseln genommen. Das Geiseldrama wird am 26. Oktober von russischen Spezialeinheiten beendet, dabei sterben 128 der über 800 Geiseln durch das eingesetzte Giftgas. 41 Tschetschenen werden erschossen.

1996 - Papst Johannes Paul II. erkennt die auf Charles Darwin zurückgehende Evolutions­theorie als mit dem christlichen Glauben vereinbar an.

1956 - Mit der Annahme der Satzung gründen 81 UN-Staaten die Internationale Atom­energie-Organisation (IAEA). Die autonome UN-Behörde überprüft weltweit nukleare Anlagen und wacht über die Einhaltung des Atomwaffensperrvertrags.

1954 - Die Pariser Verträge werden unterzeichnet. Darin sind enthalten: der Deutschlandvertrag, über die Souveränität Deutschlands, die Erweiterung des Brüsseler Pakts und dessen Umwandlung in die Westeuropäische Union (WEU), der Beitritt Deutschlands zur WEU und der NATO.

1953 - Die US-Streitkräfte präsentieren in Mainz ihre neue atomare Artillerie. Sie hat eine Reichweite von 32 Kilometern.

1943 - Kassel wird bei einem Luftangriff der Royal Air Force zu 80 Prozent zerstört, über 10.000 Menschen sterben.

1927 - Leo Trotzki wird aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Begründung: Parteischädigendes Verhalten.

1918 - Kaiser Wilhelm II. verfügt eine allgemeine Amnestie für politische Gefangene, bei der auch Karl Liebknecht begnadigt wird.

Handwerker aus Sachsen-Anhalt verlangen Ende der Russland-Sanktionen
In einem Brief an Olaf Scholz fordert ein ostdeutscher Handwerksverband das Ende aller Russland-Sanktionen. "Die breite Mehrheit ist nicht gewillt, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern." Quelle: Spiegel vom 19.08.2022)

Wegen Preisexplosion: Vogtländer schicken Wut-Brief an Habeck:
Im Brief heißt es dazu: "Konkret haben wir den Eindruck, dass aus der emotionalen Empörung über den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine politische Entscheidungen resultieren, deren Auswirkungen gravierende Folgen für die Bevölkerung in unserem Land haben werden (...)" Quelle: Tag24 vom 01.08.2022)

Bürgermeister sprechen sich für Nutzung von Nord Stream 2 aus. Quelle: Brief an die Bundesregierung (welt.de vom 28.07.2022)

Eine starke Wirtschaftsleistung ist die Grundlage für Deutschland, überhaupt reagieren zu können, egal in welcher Dimension. (...) Wir helfen der Ukraine nicht, wenn wir uns selbst schwächen. Genau das würde aber passieren bei einem sofortigen Energie-Stopp. Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius

"Ich möchte dazu ermutigen, auch zukünftig die Welt immer auch mit den Augen des Anderen zu sehen, also auch die manchmal unbequemen und gegensätzlichen Perspektiven des Gegenüber wahrzunehmen, sich für den Ausgleich der Interessen einzusetzen". Angela Merkel. Großer Zapfenstreich 02.12.2021

Alarmstufe Gas gilt

Erst im Mai 2022 billigte der Bundestag eine Änderung des Energiesicherheitsgesetzes (EnSiG), das den Energielieferanten erlaubt, im Fall einer ausgerufenen Alarmstufe die Preise direkt an die Verbraucher weiterzugeben.

Dabei ist es völlig egal, ob Kundinnen und Kunden eine Preisgarantie unterschrieben haben. Die Unternehmen können die Preise anheben - und Betroffene können nichts dagegen tun.

Zu den Artikeln aus Focus und Tagesspiegel

HURRA, ENDLICH ROLLEN WIEDER DEUTSCHE PANZER GEN RUSSLANDKrieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen. George Bernhard Shaw

Eine Karte der Ukraine über den aktuellen Verlauf sehen Sie »hier«.

Peter Scholl-Latour zum Ukraine-Konflikt - Osterweiterungen der EU und NATO seien schon zu viel gewesen 08.03.2014:

Die Zukunft der Ukraine, so der Publizist Peter Scholl-Latour, garantiere nur "eine Gruppierung föderierter Gebiete". Europa dagegen verkenne seinen Weltmachtsstatus, die Osterweiterungen der EU und NATO seien schon zu viel gewesen.


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© infos-sachsen / letzte Änderung: - 01.04.2024 - 09:30