Namenstag
Felizitas, Klemens, Kolumban, Trudo,
Kalenderblatt
1994 - Rechtschreibreform in Deutschland, Österreich u.Schweiz beschlossen.
1946 - Die Bombardierungen durch Flugzeuge und Kriegsschiffe der französischen Kolonialmacht des nordvietnamesischen Hafen Haiphong lösen den Vietnamkonflikt aus.
1939 - Die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau versenken südöstlich von Island den britischen Hilfskreuzer Rawalpindi. 265 Menschen sterben, 37 überleben.
1938 - Die deutschen Feuerwehren werden der Polizei unterstellt und ihre Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn gekennzeichnet.
1929 - Die IG Farben und der US-Konzern Standard Oil gründen eine Firma zur Kohle- und Ölhydrierung.
1918 - Achtstundentag für Arbeiter in Deutschland eingeführt.
1889 - Die erste Musikbox mit Münzeinwurf wird im Palais Royal in San Francisco (US-Bundesstaat Kalifornien) von Louis T. Glass aufgestellt, dem Direktor der Firma Pacific Phonograph Company.
1870 - Während der Belagerung von Paris im Deutsch-Französischen Krieg tritt das Königreich Bayern zur Gründung des Kaiserreichs dem Norddeutschen Bund bei, handelt aber Reservatrechte aus. Die Novemberverträge gestatten ihm unter anderem eigenes Heer, eigenes Postwesen und eigene Eisenbahnen.
1745 - 2.Schlesischer Krieg: Die Preußische Armee schlägt Österreich in der Schlacht bei Hennersdorf.
1334 - Der Jadebusen entsteht: Der Ort Arngast geht bei der "Clemens"-Sturmflut unter.
Die Tradition des Totensonntag (Ewigkeitssonntag)
Bereits seit dem Mittelalter sind mit den letzten Sonntagen des Kirchenjahres liturgische Lesungen zu den Letzten Dingen verbunden gewesen. Während am drittletzten Sonntag das Thema "Tod" im Mittelpunkt steht, hat der vorletzte Sonntag die Thematik "Jüngstes Gericht" und der letzte "Ewiges Leben".
Offiziell wurde der Totensonntag durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen am 24. April 1816 für die evangelische Kirche in den preußischen Gebieten eingeführt und auf den Sonntag vor dem 1. Advent zum "allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen" gelegt.
Dies geschah vermutlich aus folgenden Gründen:
- das Gedenken an die Gefallenen der Befreiungskriege,
- die Trauer um die 1810 verstorbene Königin Luise
- das Fehlen eines Totengedenkens im evangelischen Kirchenjahr
Die anderen evangelischen Landeskirchen übernahmen ebenfalls diese Bestimmung. Der Totensonntag kann nur auf Termine zwischen dem 20. und dem 26. November fallen.
Für den Totensonntag gilt in allen deutschen Bundesländern ein besonderes Reglement. So bestimmen die Feiertagsgesetze aller Bundesländer (außer Hamburg) den Totensonntag als Trauer- und Gedenktag oder als "stillen Tag" oder "stillen Feiertag". Dabei gelten spezielle Einschränkungen wie z. B. Verbote von Musikaufführungen in Gaststätten (zum Teil begrenzt auf bestimmte Stunden des Totensonntags), um der Pietät dieses Gedenktages besonderen Ausdruck zu verleihen.
Seit alter Tradition wird im Monat November und in den evangelischen Kirchen besonders am letzten Sonntag im Kirchenjahr des Todes und der Verstorbenen gedacht. Hierbei steht das Gedenken an die bereits Verschiedenen sowie die Erwartung des Jüngsten Tages im Mittelpunkt.
Zum festen Brauchtum am Totensonntag gehört dementsprechend auch der Besuch des Friedhofs, um die Gräber der Angehörigen zu schmücken und zu pflegen. In den meisten evangelischen Kirchen finden zudem Gottesdienste statt. Hierbei werden zum Klang der Glocke die Namen der Verstorbenen aus der Gemeinde verlesen und in die Fürbitte miteingeschlossen. Das Verklingen der Gebetsglocke soll an die eigene Vergänglichkeit erinnern.
In der römisch-katholischen Kirche wird an diesem Sonntag seit der Liturgiereform durch das Zweite Vatikanische Konzil der Christkönigssonntag gefeiert. Bei diese Fest wird in besonderer Weise der Königsherrschaft Christi in Ewigkeit gedacht und weist somit auch Parallelen zum Ewigkeitssonntag auf. Das Totengedenken erfolgt nach katholischer Tradition alljährlich zu Allerseelen am 2. November.
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