Namenstag
Gwen, Lukas, Mono,
Kalenderblatt
18. Oktober: - Der Evangelist Lukas war Arzt in Antiochia und begleitete später Paulus auf seinen Missionsreisen. Er ist der Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte.
2013 - Die EU und Kanada vereinbaren das Wirtschafts- und Handelsabkommen Ceta: 99 % aller Zölle fallen weg.
1999 - France Telekom übernimmt Mehrheit am deutschen Mobilfunknetz E-Plus.
1989 - Egon Krenz löst Erich Honecker als Staats- und Parteichef der DDR ab. Honecker war zuvor aus gesundheitlichen Gründen von seinen Ämtern zurückgetreten.
1977 - Im somalischen Mogadischu befreit ein Sonderkommando des Bundesgrenzschutzes (GSG9) von Palästinensern in einer Lufthansa-Maschine entführte Geiseln. Im Gefängnis begehen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe Selbstmord.
1967 - Der sowjetischen Sonde Venera 4 gelingt zum ersten Mal ein Blick unter die Wolkendecke der Venus.
1959 - Der sowjetische Satellit "Lunik 3" sendet erstmals Bilder von der Mond-Rückseite.
1954 - Texas Instruments bringt mit dem «Regency TR-1» das erste Transistorradio auf den Markt.
1944 - Hitlers Aufruf zur Bildung eines Volkssturms wird veröffentlicht.
1907 - Die Haager Landkriegsordnung wird verabschiedet.
1870 - In der Schlacht bei Châteaudun im Deutsch-Französischen Krieg setzen sich die Deutschen im Häuserkampf durch und besiegen Truppenteile der französischen Loirearmee.
1867 - In einer feierlichen Zeremonie in Sitka findet die Übergabe von Alaska an die USA statt. Russland hatte seine Kolonie im März 1867 an die USA verkauft. Diese offizielle Übergabe wird noch heute mit dem Alaska Day gefeiert.
1861 - Wilhelm I. wird zum König von Preußen gekrönt (bis 1888, ab 1871 auch Deutscher Kaiser).
1817 - Auf der Wartburg bei Eisenach feiern Studenten die Erinnerung an die Reformation und die Völkerschlacht bei Leipzig und gründen die Allgemeine Deutsche Burschenschaft.
1813 - Bei der Entscheidungsschlacht der Völkerschlacht bei Leipzig können Napoléons Truppen der Übermacht der Verbündeten nicht mehr standhalten. Sie ziehen sich in die Stadt zurück, die sie am Folgetag unter Verlusten räumen müssen.
1748 - Der Frieden von Aachen beendet den österreichischen Erbfolgekrieg. Österreich muss endgültig Gebietsabtretungen anerkennen. Schlesien fällt an Preußen, Parma, Piacenza und Guastalla an Spanien.
1685 - Ludwig XIV. widerruft mit dem Edikt von Fontainebleau das Edikt von Nantes. Der Katholizismus wird wieder Staatsreligion in Frankreich und die Ausübung des Protestantismus wird unter Strafe gestellt. Dies führt zur Massenflucht der Hugenotten.
1502 - Universität Wittenberg gegründet.
Dies geht aus einem Interview hervor, . Hier einige Auszüge des Gesprächs zur Ukraine, der EU und Präsident Selenskyj
We politicians reap what we sow. If I sow fraternity, solidarity, harmony, I'll reap good things. If I sow discord, I'll reap quarrels. Putin shouldn't have invaded Ukraine. But it's not just Putin who is guilty. The U.S. and the E.U. are also guilty. What was the reason for the Ukraine invasion? NATO? Then the U.S. and Europe should have said: "Ukraine won't join NATO." That would have solved the problem.
Wir Politiker ernten, was wir säen.
Wenn ich Brüderlichkeit, Solidarität, Harmonie säe, werde ich Gutes ernten.
Säe ich Zwietracht, ernte ich Streit.
Putin hätte nicht in die Ukraine einmarschieren sollen.
Aber nicht nur Putin ist schuldig.
Die USA und die EU sind auch schuldig.
Was war der Grund für den Einmarsch in die Ukraine?
Nato?
Dann hätten die USA und Europa sagen sollen: "Die Ukraine wird der NATO nicht beitreten."
Das hätte das Problem gelöst.
The other issue was Ukraine joining the E.U. The Europeans could have said: "No, now is not the moment for Ukraine to join the E.U., we'll wait." They didn't have to encourage the confrontation.
Das andere Thema war der EU-Beitritt der Ukraine.
Die Europäer hätten sagen können: "Nein, jetzt ist nicht der Moment für einen EU-Beitritt der Ukraine, wir warten."
Sie mussten die Konfrontation nicht fördern.
(But I think they did try to speak to Russia.) No, they didn't. The conversations were very few. If you want peace, you have to have patience. They could have sat at a negotiating table for 10, 15, 20 days, a whole month, trying to find a solution. I think dialogue only works when it is taken seriously.
(Aber ich glaube, sie haben versucht, mit Russland zu sprechen.) Nein, haben sie nicht.
Die Gespräche waren sehr gering.
Wer Frieden will, muss Geduld haben.
Sie hätten 10, 15, 20 Tage, einen ganzen Monat an einem Verhandlungstisch sitzen und versuchen können, eine Lösung zu finden.
Ich denke, Dialog funktioniert nur, wenn er ernst genommen wird.
And now, sometimes I sit and watch the President of Ukraine speaking on television, being applauded, getting a standing ovation by all the [European] parliamentarians. This guy is as responsible as Putin for the war. Because in the war, there's not just one person guilty. (…)
Und jetzt sitze ich manchmal da und sehe zu, wie der Präsident der Ukraine im Fernsehen spricht, applaudiert wird und Standing Ovations von allen [europäischen] Parlamentariern bekommt.
Dieser Typ ist genauso verantwortlich wie Putin für den Krieg.
Denn im Krieg gibt es nicht nur einen Schuldigen. (...)
I don't know the President of Ukraine. But his behavior is a bit weird. It seems like he's part of the spectacle. He is on television morning, noon, and night. He is in the U.K. parliament, the German parliament, the French parliament, the Italian parliament, as if he were waging a political campaign. He should be at the negotiating table.
Ich kenne den Präsidenten der Ukraine nicht.
Aber sein Verhalten ist etwas seltsam.
Es scheint, als wäre er Teil des Spektakels.
Er ist morgens, mittags und abends im Fernsehen.
Er ist im britischen Parlament, im deutschen Parlament, im französischen Parlament, im italienischen Parlament, als würde er eine politische Kampagne führen.
Er sollte am Verhandlungstisch sitzen.
He did want war. If he didn't want war, he would have negotiated a little more. That's it. I criticized Putin when I was in Mexico City [in March], saying that it was a mistake to invade. But I don't think anyone is trying to help create peace. People are stimulating hate against Putin. That won't solve things! We need to reach an agreement. But people are encouraging [the war].
Er wollte Krieg.
Wenn er keinen Krieg gewollt hätte, hätte er ein bisschen mehr verhandelt.
Das ist es.
Als ich [im März] in Mexiko-Stadt war, kritisierte ich Putin und sagte, es sei ein Fehler gewesen, einzumarschieren.
Aber ich glaube nicht, dass irgendjemand versucht, Frieden zu schaffen.
Die Menschen schüren Hass gegen Putin.
Das wird die Dinge nicht lösen!
Wir müssen uns einigen.
Aber die Leute ermutigen [den Krieg].
Kritisch äußerte sich Lula übrigens auch zur EU-Politik gegenüber Venezuela. Es sei ein Fehler gewesen, den Oppositionspolitiker Guaido als Präsidenten anzuerkennen, denn er war nicht gewählt. "You don't play with democracy", so Lula. "Bureaucracy can't substitute politics."
Den Brüsseler Bürokraten müssen heute noch die Ohren klingeln...
Quelle: Lost in EU
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