Gunnar Schupelius - Mein Ärger: Regierung erwartet noch mehr Gewalt durch Ausländer

Gunnar Schupelius

22.04.2025 - 17:35 Uhr

Berlin - Mit ungewöhnlich offenen Worten hat die Bundesregierung zugegeben, dass sie mit einer weiterwachsenden Zahl von Verbrechen rechnet, die durch Ausländer in Deutschland begangen werden.

Verantwortlich für die Sicherheit im Land: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)
Foto: NIELS STARNICK / BILD

Auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Martin Hess (AfD) gab die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesinnenministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), bekannt, dass die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber bei Gewaltdelikten im vergangenen Jahr gegenüber 2023 stark angestiegen sei.

Bei türkischen Staatsangehörigen wurde mit 47,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr der stärkste Anstieg registriert, gefolgt von Ägyptern (plus 36,8 Prozent), Ukrainern (28,9 Prozent) und Pakistanern (28 Prozent). In absoluten Zahlen führen Syrer die Liste der tatverdächtigen gewalttätigen Asylbewerber an, mit einer prozentualen Steigerung von 12,4 Prozent.

Die Staatssekretärin scheint davon nicht überrascht zu sein. Wörtlich fügte sie ihrer Antwort hinzu: "Stärkere Anstiege bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen und damit auch bei den zugewanderten Personen können aufgrund des aktuellen Wanderungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland als durchaus erwartbar eingestuft werden."

Warum sie nicht überrascht ist, sagt die Staatssekretärin auch ganz offen: "Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende multiple Risikofaktoren (z. B. unsichere Zukunftsperspektive, Armut, Gewalterfahrungen) für verschiedene Delikts-Bereiche, insbesondere Gewaltkriminalität und Eigentumsdelikte, aufweisen."

Das heißt im Klartext, dass Migranten und Flüchtlinge aufgrund ihrer Erfahrungen eher zur Gewalt neigen. Das betrifft wiederum vor allem Männer. Und auch hier spricht es die Staatssekretärin ganz klar aus: "Wenn viele junge Männer einer Staatsangehörigkeit zuziehen, dann ist alleine hierdurch eine besonders ausgeprägte Erhöhung der Kriminalitätsbelastung erwartbar."

Wir reiben uns verwundert die Augen: Ausländer sind im Schnitt krimineller als Einheimische, junge Männer erst recht? Das sagt die Regierung? Das gilt doch in der politischen Debatte als rechtsaußen, wenn man das sagt.

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Die Bürger beobachten und fürchten diese Kriminalität und fühlen sich nicht verstanden, viele von ihnen wählen deshalb die AfD. Und nun kommt das Bundesinnenministerium daher und die Staatssekretärin sagt sinngemäß: "Ihr habt ja alle Recht."

Sie bewertet die Entwicklung noch nicht einmal, sie stellt nur fest, was geschieht, wie ein Zaungast steht sie da, der zusieht, oder wie ein Meteorologe, der ein schweres Unwetter kommen sieht.

Das Bundesinnenministerium aber ist keine Wetterwarte. Die Regierung hat die verdammte Pflicht, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Warum lässt sie immer noch Millionen Menschen unkontrolliert ins Land kommen, von denen sie nicht weiß, wer sie sind? Was muss denn erst noch geschehen, damit das ein Ende hat?


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